Die Dokumentarfilmreihe beginnt mit der Entstehung des Christentums, wie es sich verbreitet und wie es sich im Laufe von 2000 Jahren behauptet hat. Der neunte Teil Neue Welten, bei dem Werner Herzog Regie führte und das Buch schrieb, stellte hierbei jedoch einen Bruch dar, denn in ihm wird zu einem großen Teil die Situation und Volksfrömmigkeit der heutigen Menschen, insbesondere der Nachfahren der Ureinwohner Lateinamerikas, in Form einer Reportage gezeigt, in die vereinzelte geschichtliche Rückblicke eingebunden sind. Der letzte Teil der Serie, Chancen und Gefahren von Günther Klein und Gero von Boehm, beschäftigt sich mit Zukunftsfragen, denen sich das Christentum heutzutage stellen muss.
Für das Projekt wurden reale Spielszenen wie auch Computeranimationen erstellt und verwendet. Des Weiteren wurden an Originalschauplätzen gedreht. Die Produktionskosten der Serie beliefen sich auf 3,4 Millionen Euro.[3]
Die Dokumentarfilmreihe lief erstmals vom 7. November 1999 bis zum 20. Februar 2000 im Ersten Programm.[4] Die Serie erschien noch im Jahr 2000 auf VHS und 2004 auf DVD. Die DVD-Fassung erschien mit einer zusätzlichen englischen und niederländischen Sprachfassung. Die Serie erhielt eine FSK-Kennzeichnung von 12 Jahren.