Die 2. Handball-Bundesliga startete in der Saison 1991/92 mit einer Nord-, einer Mitte- und einer Südstaffel.
Saisonverlauf
Einmalig in der Geschichte der 2. Bundesliga stiegen in dieser Saison die Meister der Staffeln nicht direkt in die Bundesliga auf, sondern mussten in einer Relegationsrunde gemeinsam mit den drei Vizemeistern und je zwei Mannschaften aus den beiden Erstligastaffeln in zwei Fünfergruppen um zwei freie Plätze in der kommenden Bundesligasaison spielen. Nordmeister SG Flensburg-Handewitt gewann seine Gruppe (punktgleich mit TSV Dutenhofen und Erstligist VfL Bad Schwartau) und war damit der einzige Aufsteiger in diesem Jahr. In der Parallelgruppe schaffte Erstligist Empor Rostock den Klassenerhalt, während die beiden Staffelmeister Eintracht Hagen (Mitte) und Eintracht Wiesbaden (Süd) nicht aufstiegen. Rostock verdrängte Wiesbaden dabei erst am letzten Spieltag vom Bundesliga-Platz.
Staffel Nord
Abschlusstabelle
Aufsteiger in die 1. Bundesliga: SG Flensburg-Handewitt.
Absteiger aus der 1. Bundesliga: SV BW Spandau, SV Post Schwerin, SC Cottbus, BSG Stahl Brandenburg und VfL Bad Schwartau.
Absteiger in die Regionalligen: SV BW Spandau II, ATV Berlin, SV Chemie Guben, TSV Chemie Premnitz, GW Finsterwalde und Motor Hennigsdorf.
Aufsteiger aus den Regionalligen: SG Flensburg-Handewitt II.
Staffel Mitte
Abschlusstabelle
Aufsteiger in die 1. Bundesliga: –
Absteiger aus der 1. Bundesliga: Dessauer SV, HSV Suhl und ThSV Eisenach.
Absteiger in die Regionalligen: SV Hermsdorf, SV Motor Bernburg und HSV Apolda.
Aufsteiger aus den Regionalligen: Spvg Versmold und TG Melsungen.
Staffel Süd
Abschlusstabelle
Aufsteiger in die 1. Bundesliga: –
Absteiger aus der 1. Bundesliga: EHV Aue und SC Leipzig.
Absteiger in die Regionalligen: TuS Griesheim, Zwickauer HC Grubenlampe, ATSV Freiberg und OSC Löbau.
Aufsteiger aus den Regionalligen: TuS Fürstenfeldbruck.
Entscheidungen
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Absteiger in die Regionalligen
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(N)
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Aufsteiger der letzten Saison
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(A)
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Absteiger der letzten Saison
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