Die Ermittlung der beiden sportlichen Absteiger erfolgt wieder durch Play-downs der letzten vier Mannschaften im Play-off-Modus.
Für die Mannschaften auf Platz 9 und 10 ist erneut nach der Vorrunde die Saison zu Ende.
Im letztmöglichen Play-off- bzw. Play-down-Spiel einer Serie wird das Spiel solange verlängert bis ein Treffer gefallen ist. Die bisher übliche Entscheidung durch ein Penaltyschießen wird abgeschafft.
Spielerlizenzen
Es dürfen maximal 15 Feldspieler mit deutscher Spielerlizenz und geboren vor dem 1. Januar 1984 oder ohne deutsche Spiellizenz pro Spiel auf dem Spielberichtsbogen aufgeführt werden.
Es dürfen maximal 5 Spieler ohne deutscher Spielerlizenz auf dem Spielberichtsbogen aufgeführt werden, aber es können bis Transferschluss eine unbegrenzte Anzahl von Spielern ohne deutscher Spielerlizenz verpflichtet werden.
Spieler, die spielberechtigt für eine Auswahl des DEB und ab dem 1. Januar 1984 geboren sind, können eine Förderlizenz für eine Mannschaft der Oberliga bekommen.
Förderlizenzspieler müssen bis zum Ende der Hauptrunde (16. März) mindestens zehn Spiele für die Zweitligamannschaft bestritten haben, um in den Play-offs bzw. Play-downs für den Verein weiter spielberechtigt zu sein.
Für einen Sieg nach der regulären Spielzeit wurden einer Mannschaft drei Punkte gutgeschrieben, war die Partie nach 60 Minuten unentschieden, erhielten beide Teams einen Punkt, dem Sieger der fünfminütigen Verlängerung beziehungsweise nach einem nötigen Penaltyschießen wurde ein Zusatzpunkt gutgeschrieben. Verlor eine Mannschaft in der regulären Spielzeit, erhielt diese keine Punkte.
Klub
Sp
S
OTS
SOS
OTN
SON
N
Tore
Punkte
1.
Kassel Huskies
52
36
3
3
1
1
8
186:114
122
2.
Landshut Cannibals
52
28
3
1
1
2
17
171:128
95
3.
Heilbronner Falken
52
27
1
3
1
2
18
171:134
92
4.
Schwenninger Wild Wings
52
25
2
3
4
2
16
185:153
91
5.
SC Riessersee
52
23
0
4
5
3
17
176:175
85
6.
Moskitos Essen
52
24
2
2
0
2
22
198:184
82
7.
Bietigheim Steelers
52
22
1
1
3
4
21
130:129
77
8.
Eispiraten Crimmitschau
52
19
4
1
1
6
21
125:140
74
9.
EHC München
52
19
2
2
3
2
24
150:169
70
10.
Eisbären Regensburg
52
18
2
3
2
2
25
134:162
68
11.
Ravensburg Towerstars
52
17
2
5
1
1
26
168:178
67
12.
Fischtown Pinguins
52
20
2
0
2
0
28
148:164
66
13.
Lausitzer Füchse
52
16
0
1
2
2
31
149:184
54
14.
EV Landsberg 2000
52
13
2
2
0
2
33
137:214
49
Abkürzungen: Sp = Spiele, S = Siege, OTS = Siege nach Verlängerung, SOS = Siege nach Penaltyschießen, OTN = Niederlagen nach Verlängerung, SON = Niederlagen nach Penaltyschießen, N = Niederlagen, (N) = Neuling Erläuterungen: = direkte Qualifikation für die Play-offs, = Saison beendet, = Play-downs.
Play-offs
Viertelfinale
Halbfinale
Finale
1.
Kassel Huskies
4
8.
Eispiraten Crimmitschau
2
1.
Kassel Huskies
3
4.
Schwenninger Wild Wings
1
4.
Schwenninger Wild Wings
4
5.
SC Riessersee
3
1.
Kassel Huskies
3
2.
Landshut Cannibals
2
2.
Landshut Cannibals
4
7.
Bietigheim Steelers
1
2.
Landshut Cannibals
3
3.
Heilbronner Falken
0
3.
Heilbronner Falken
4
6.
Moskitos Essen
2
Viertelfinale
Im Viertelfinale 2007/2008 kam es zu folgenden Begegnungen, die im Modus „Best of Seven“ ausgespielt wurden. Die Partien fanden am 20. März, 22. März, 24. März, 26. März und falls nötig am 28. März, 30. März und 1. April 2008 statt.
In der dritten Play-off-Partie zwischen den Heilbronner Falken und den Moskitos Essen, welche von den Moskitos mit 6:7 n. V. gewonnen wurde, lag Essen bis knapp zwei Minuten (Spielzeit 57:59) vor Ende der regulären Spielzeit noch mit 6:2 zurück. Der Treffer zum 6:6-Ausgleich fiel erst zwei Sekunden vor Schluss.[2]
Halbfinale
Das Halbfinale wurde im Modus „Best of Five“ durchgeführt. Die Begegnungen fanden am 4., 6., 8. April und falls nötig am 11. und 13. April 2008 statt.
Damit wurden die Kassel Huskies Zweitligameister 2008 und sind nach erfolgreicher Erfüllung der Lizenzauflagen erneut in die Deutsche Eishockey Liga aufgestiegen.
Play-downs
Die Platzierten 11 bis 14 ermittelten im Play-down-Modus „Best of Seven“ ab dem 20. März 2008 die zwei
sportlichen Absteiger in die Oberliga 2008/09.
Das Deutsche Sportfernsehen (DSF) strahlte in der Regel samstags um 21:30 Uhr ein Magazin zur 2. Bundesliga aus. Es wurden bis zu vier Freitagsspiele zusammengefasst und Hintergrundberichte gesendet.