Im Jahre 1910 waren in Sugnienen mit dem Gut Wernershöh (polnisch Walnin) 346 Einwohner registriert.[4] Ihre Zahl belief sich im Jahre 1933 auf 276 und im Jahre 1939 auf 255.[5]
Als 1945 in Kriegsfolge das gesamte südliche Ostpreußen an Polen fiel, erhielt Sugnienen die polnische Namensform „Żugienie“. Heute ist das Dorf eine Ortschaft innerhalb der Gmina Pieniężno (Stadt- und Landgemeinde Mehlsack) im Powiat Braniewski (Kreis Braunsberg), von 1975 bis 1998 der Woiwodschaft Elbląg, seither der Woiwodschaft Ermland-Masuren zugehörig. Im Jahre 2021 zählte Żugienie 179 Einwohner.[1]
Żugienie liegt an einer Nebenstraße, die von Pakosze(Packhausen) über Wyrębiska(Lichtwalde) hierhin verläuft und früher als Landweg bis nach Sawity(Engelswalde) führte.