Die Stadt liegt an der Netze (Noteć) etwa zwanzig Kilometer südlich der Stadt Bydgoszcz(Bromberg).
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung des heutigen Łabiszyn stammt aus dem Jahr 1247 als ein im Besitz eines Ritters befindliches Gut. Im Jahr 1362 wird die Ortschaft als Labissino und Lambissiono erwähnt.[2] Die Ortschaft liegt auf einer Insel, die die Netze hier bildet. Stadtrecht erhielt sie im Jahr 1369.[3] In der Stadt galt Magdeburger Recht.[2] Im Jahr 1458 hatte die Stadt dem Heer vier Krieger zu stellen.[2] Im 18. Jahrhundert hatte die Stadt eine katholische Pfarrkirche und eine Synagoge. Die evangelischen Einwohner erhielten am Ende des 18. Jahrhunderts ebenfalls eine Kirche.[4]
Hans Rösener (1856–1935), deutscher Architekt und preußischer Baubeamter
Literatur
Heinrich Wuttke: Städtebuch des Landes Posen. Codex diplomaticus: Allgemeine Geschichte der Städte im Lande Posen. Geschichtliche Nachrichten von 149 einzelnen Städten. Leipzig 1864, S. 353–354.
Johann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preussen. Zweiter Theil, welcher die Topographie von West-Preussen enthält. Kantersche Hofdruckerei, Marienwerder 1789, S. 88, Nr. 9.).
↑ abcdefgHeinrich Wuttke: Städtebuch des Landes Posen. Codex diplomaticus: Allgemeine Geschichte der Städte im Lande Posen. Geschichtliche Nachrichten von 149 einzelnen Städten. Leipzig 1864, S. 353–354.
↑ abJohann Friedrich Goldbeck: Volständige Topographie des Königreichs Preussen. Zweiter Theil, welcher die Topographie von West-Preussen enthält. Kantersche Hofdruckerei, Marienwerder 1789, S. 88, Nr. 9.).
↑ abcMichael Rademacher: Pos_schubin. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900