Die 59. Saison der Österreichischen Handballmeisterschaft begann im August 2019 und wurde am 1. April 2020 aufgrund der COVID-19-Pandemie in Österreich frühzeitig und ohne Meister beendet.[1] Der amtierende Meister der Saison 2018/19 ist der UHK Krems.
In der höchsten Spielklasse, der spusu Liga, sind zehn Teams vertreten. Die Meisterschaft wird in mehrere Phasen gegliedert. In der Hauptrunde spielen alle Teams eine einfache Hin- und Rückrunde gegen jeden Gegner. Danach wird die Liga in zwei Gruppen geteilt.
Die ersten fünf Teams spielen in einer weiteren Hin- und Rückrunde um die Platzierung im Viertelfinale. Die letzten fünf Teams spielen um die ersten drei Plätze, welche sich ebenfalls für das Viertelfinale qualifizieren. Die Qualifizierung wird auch in einer Hin- und Rückrunde ausgetragen. Die beiden schlechtplatziertesten Teams spielen eine Best-of-three-Serie gegen den Abstieg.
Die ersten fünf Teams der Hauptrunde spielten in einer weiteren Hin- und Rückrunde um die Wahlreihenfolge für das Viertelfinale. Die letzten fünf Teams spielten um die ersten drei Plätze, welche sich ebenfalls für das Viertelfinale qualifizierten. Die Qualifizierung sollte auch in einer Hin- und Rückrunde ausgespielt werden. Jede Mannschaft startete in die Platzierungsrunde mit den halbierten Punkten der Hauptrunde, bei ungeraden Zahlen wurde aufgerundet. Beide Runden wurden nach 4 bzw. 5 Spielen abgebrochen.
Saisonabbruch aufgrund der COVID-19-Pandemie in Österreich
Nachdem die Saison aufgrund der COVID-19-Pandemie in Österreich im März unterbrochen wurde, gab der Österreichische Handball Bund im April bekannt, dass die Saison ohne Meister abgebrochen wird.[5]
Fernsehübertragungen
In der spusu Liga Saison 2019/20 werden 50 Live-Spiele auf Laola1.tv und 24 Live-Spiele auf ORF SPORT + übertragen.[6]
Spielstätten
Die Spielstätten sind nach Kapazität der Stadien geordnet.
↑Raiffeisen Sportpark Graz. In: sportunion-steiermark.at. sportunion steiermark, abgerufen am 29. August 2019.
↑Vereinsprofil Alpla HC Hard. In: spusuliga.at. spusu LIGA, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. September 2018; abgerufen am 29. August 2019.