Die Österreichische Fußballmeisterschaft 1964/65 wurde vom Österreichischen Fußball-Bund ausgerichtet. Als Unterbau zur Staatsliga A dienten die Regionalligen Ost (Wien, Niederösterreich, Burgenland), Mitte (Oberösterreich, Steiermark, Kärnten) und West (Salzburg, Tirol, Vorarlberg). Als dritte Leistungsstufe fungierten die jeweiligen Landesligen der Bundesland-Verbände.
In der Saison 1964/65[1] konnte mit dem LASK erstmals ein nicht aus Wien stammender Fußballklub die österreichische Meisterschaft (und außerdem den Cup) gewinnen. Dabei hatte die Meisterschaft für den LASK nicht vielversprechend begonnen, denn es setzte zum Start eine 1:4-Heimniederlage gegen Admira und in der 2. Runde ein 2:4 bei Wiener Neustadt; erst in der 3. Runde gelang mit dem Heim-1:0 über Aufsteiger Wacker Innsbruck der erste Punktegewinn.
Die Entscheidung fiel dabei erst am letzten Spieltag, dem 3. Juli 1965. Es war dies zwar die geplante vorletzte Runde vom 5. Juni gewesen, die jedoch wegen schlechter Wetterverhältnissen und auch Terminnot praktisch um einen Monat verschoben worden war – und eigentlich hatte es erst die umgetauschte Runde (offiziell Runde Nr. 26) am 20. Juni gemacht, als Rapid eine 0:2-Heimniederlage gegen Admira bezogen und der LASK den GAK 4:0 bezwungen hatte. Nun verlor am vorgenannten 3. Juli Titelverteidiger Rapid überraschend mit 0:1 in Graz beim bis knapp vor Meisterschaftsende noch abstiegsgefährdeten GAK, während der LASK mit 2:0 auf der Hohen Warte gegen die Vienna triumphierte und die Hütteldorfer in „letzter Sekunde“ noch überholte. Der LASK war nur einmal in der gesamten Saison Tabellenführer, und dies war er erst nach der letzten Runde! (Diese beiden Matches, es waren dies die einzigen im gesamten Spieljahr, wurden von Schiedsrichtern aus der Bundesrepublik Deutschland geleitet: in Graz war Rudolf Kreitlein aus Stuttgart, auf der Hohen Warte Karl Riegg aus Augsburg.)
Im Abstiegskampf hatte nur mehr Sturm Graz eine „Überlebenschance“ – und es gelang auch ein 4:2-Auswärtserfolg beim bereits aussichtslosen Wiener AC. Da aber der steirische Mitkonkurrent Kapfenberg gegen den „keineswegs lustlosen“ Wiener Sport-Club mit 2:0 gewann, musste trotzdem (nach nur einjährigem Gastspiel; allerdings war Sturm schon von 1949/50 bis 1953/54 in der Staatsliga gewesen) der Gang in die Regionalliga Mitte angetreten werden.[2][3][4][5]
Für den LASK war es nach der Amateurmeisterschaft 1931 der insgesamt zweite nationale Titel.
Nur 29 erzielte Treffer (dazu gerade noch das Plus von einem Tor) waren für Austria Wien ein negatives Novum in bisherigen österreichischen Meisterschaften. Trainer Heinrich „Wudi“ Müller begründete dies damit, dass er in elf Matches 7 verschiedene Spieler als Linksaußen eingesetzt und keine annehmbare Lösung gefunden habe, was bezeichnend für die Stürmermisere war.[6]
Europacup
Die Linzer starteten damit im Europacup der Landesmeister 1966, Cupfinalist Wiener Neustadt durfte am Europacup der Cupsieger 1966 teilnehmen, weiters meldete sich der Sport-Club zum Messestädte-Cup 1966. Letztere überstand als einziger österreichischer Klub die erste Runde (gegen PAOK Saloniki, auswärts 1:2, daheim 6:0) und schied anschließend knapp gegen Chelsea aus: Nach dem Heim-1:0 vom 17. November gab es am 1. Dezember im Stadion Stamford Bridge (Stadion) gegen den klaren Favoriten eine 0:2-Niederlage (mit allerdings einigen aus Sport-Club-Sicht fragwürdigen Entscheidungen des französischen Schiedsrichters José Barberan, u. a. Ausschluss von Adolf Knoll (Fußballspieler, 1938)).[7][8]
Beim LASK machten sich mehrere Sommerabgänge von Stützen wie Adolf Blutsch, Paul Kozlizek und Franz Schierhuber natürlich auch für das Antreten im Europacup bemerkbar. Schon mit dem Heim-1:3 gegen Górnik Zabrze war das Ausscheiden besiegelt, in Chorzów folgte eine 1:2-Niederlage. Wiener Neustadt bezog gegen Stintja Cluj aus Rumänien zwei Niederlagen (H 0:1, A 0:2).
Letztmals „Staatsliga“
Es war dies das letzte Mal, dass die oberste Spielklasse mit „Staatsliga“ bezeichnet wurde, ab 1965/66 wurde sie durch die „Nationalliga“ abgelöst, welche in ihrem Ganzen „professioneller“ sein sollte.
Statistik
Nach dem Herbst führte Rapid vor dem Sport-Club (je 19) und Wacker Innsbruck (17), der LASK lag mit 14 Punkten nur auf Rang 7. Doch er war bestes Rückrundenteam (22 – ohne Niederlage!) vor Admira (19) und Rapid (16).
Augenscheinlich war die Heimbilanz für den LASK-Titel maßgeblich, denn die Linzer wurden mit 21 Punkten und somit einem Punkt Vorsprung Erster vor Rapid; Admira belegte hier Rang 3 und war beste Auswärtsmannschaft (17 Punkte) vor Rapid, Sport-Club und LASK (je 15). Die beiden Direktduelle LASK versus Rapid hatten sowohl am 7. November in Wien als auch am 22. Mai in Linz mit 1:1 geendet. Überraschend, dass in der Auswärtstabelle Austria Wien mit 12 Punkten nur Elfer und Wacker Innsbruck mit 9 nur Zwölfter wurden.
Von den drei Absteigern war nur Sturm Graz bereits nach dem Herbst als Drittletzter in dieser Zone, und dies mit 7 Punkten vor Kapfenberg und dem GAK, die auch 7 Punkte am Konto hatten. Der Wiener AC lag mit 11 Punkten auf Rang 9, Wacker Wien mit 8 auf Rang 11. Zwar konnte Sturm Graz Rang 10 in der Frühjahrstabelle belegen, doch war diese Steigerung bzw. die dabei eingefahrene Punktezahl 12 zu wenig (der GAK und Kapfenberg ernteten 13). Wacker Wien mit 7 und der Wiener AC mit 4 Punkten fielen deutlich ab.
Rapid war in insgesamt elf Runden Tabellenführer vor dem Sport-Club (7). Einen Meistertitel mit nur 36 Punkten hatte es in der Staatsliga bislang noch nie gegeben.
Sonstiges:
Mit 504 erzielten Toren war es das bislang „torärmste“ Spieljahr, wobei es 282 Heim- und 222 Auswärtstreffer gab. Die 182 Matches brachten 80 Heim- und 51 Auswärtssiege, dazu 51 Unentschieden (davon 22 torlose). Von 50 Elfmetern konnten 18 nicht verwertet werden (7 daneben, 11 gehalten). Von 284 Spielern bestritten 29 alle Matches; Innsbruck und der Wiener AC kamen mit je 17 Spielern aus, Wacker Wien war mit 26 Spitzenreiter. Es gab 12 Ausschlüsse, davon 10 im Herbst (davon hatten Admira und Schwechat mit je 3 die meisten, während acht Vereine ohne Feldverweis blieben).
Die Gesamtzuseherzahl betrug 1,071.000.
Meisterwürde
In der ÖFB-Fußballgeneralversammlung war beschlossen worden, dass der neue Fußballmeister (ab 1965) an den Dressen seiner Kampfmannschaft ein Emblem anbringen durfte, das die Meisterwürde bekanntgibt.[9]
In der Regionalliga Ost[1] wurde der 1. Simmeringer SC Meister.
Die Meisterschaftsauslosung erfolgte um den 21. Juli, wobei die 1. Runde für das Wochenende 22/23. August, die 13. Runde für 5./6. Dezember angesetzt wurden, jedoch wurde diese letzte Runde um drei Wochen auf das spielfrei belassene Wochenende 14./15. November vorverlegt.[10]
Nach dem Herbst führte der SV Mattersburg mit 18 Punkten (18:7 Tore) vor Siegendorf (25:15) und Elektra (24:15) mit je 17 Punkten, danach folgten Marchegg (15:10) und Simmering (19:16) mit je 16 Punkten. Letzter war Stadlau mit nur 6 Punkten (15:31), eng beisammen waren die Ränge 8 bis 12 mit 12 bis 9 Punkten in der Reihenfolge Krems, Wienerberg, Rapid Oberlaa, Eisenstadt, Slovan-Olympia und Deutschkreutz.
Mitentscheidend war letztlich, dass Mattersburg, welches in der ersten Saisonrunde am 22. August den späteren Meister Simmering mit 2:0 besiegt hatte, das Retourmatch (dieses musste witterungsbedingt am 27. Februar abgesagt werden und wurde erst am Pfingstmontag, 7. Juni, nachgetragen) vor einer (für österreichische Verhältnisse) Rekordzuseherzahl von 7.000 mit 0:5 verlor. Zwar führten die Burgenländer danach noch mit 36 Punkten und einem Punkt Vorsprung auf Simmering, hatten aber ein Spiel mehr ausgetragen. Die Wiener konnten dies anderseits nicht nützen, denn sie verloren am 12. Juni den Nachtrag bei Rapid Oberlaa 0:3 – Ab der 2. Frühjahrsrunde (gesamt war dies die 15. Runde; Datum 6./7. März) hatte es für einige Runden sehr viele witterungsbedingte Absagen gegeben, darunter eben auch Matches der Simmeringer. Die endgültige Entscheidung fiel in der letzten Runde am 20. Juni, als Simmering das Auswärtsspiel bei Marchegg mit 2:1 gewann, während Mattersburg auf eigener Anlage trotz 1:0-Pausenführung gegen Siegendorf nur 1:1 spielte.
In der Regionalliga Mitte[1] konnte der SK Austria Klagenfurt den Meistertitel feiern.
Klagenfurt gab daheim keinen Punkt ab (43:7 Tore), war aber bei 6 Siegen, 3 Unentschieden und 4 Niederlagen (damit 15 Punkte, 23:13 Tore) auch bestes Auswärtsteam. Lediglich in der Frühjahrstabelle liegt SVS Linz mit 21 Punkten (um zwei Zähler mehr, dank 3 Unentschieden gegenüber nur einem der Klagenfurter) voran. Die Linzer hatten ihre Chance im Herbst vertan, als sie mit je vier Unentschieden und Niederlagen auf nur 14 Punkte kamen, während sie im Frühjahr nur das Direktduell gegen die Klagenfurter im Wörtherseestadion mit 1:2 am 20. Juni verloren haben (was gleichzeitig den vorzeitigen Titelgewinn der Kärntner bedeutet hatte; in Linz hatte SVS am 22. November mit 2:0 gewonnen). Genau genommen war es aber der Herbst-Zweite Vorwärts Steyr (damals mit 18 Punkten vier Zähler Differenz auf Klagenfurt), der im Verlauf der Rückrunde weiterhin den ernsthaften Verfolger des neuen Meisters darstellte, und am vorerwähnten 20. Juni hatte die Vorwärts-Elf mit dem 1:2 bei Radenthein sich einen unaufholbaren Rückstand von 5 Punkten eingehandelt.
Kurios die Situation für Hertha Wels, welches weder in der Herbst- noch Rückrundentabelle auf einem Abstiegsrang steht (Rang 10 bzw. 11), aber in der Addition um zwei Punkte zu wenig (außerdem das schlechtere Torverhältnis) aufweist.
In der Regionalliga West[1] fixierte der SV Austria Salzburg den Meistertitel. Die Salzburger verloren zwar ihr Auftaktspiel bei Austria Lustenau 2:4, ihre zweite Saisonniederlage kassierten sie beim späteren Absteiger SV Innsbruck (20. März mit 0:2), was gleichzeitig dessen erster Saisonsieg war; der SVI lag damals (wie fast die ganze Saison über) bereits am vorletzten Platz und hatte mit nunmehr fünf Punkten immer noch vier Punkte Rückstand auf RW Rankweil. Allerdings wurde noch eine sehr gute weitere Rückrunde gespielt, jedoch reichte es nicht zum Klassenerhalt, wenngleich man den Konkurrenten noch nahekam. Rankweil hatte erst in der vorletzten Runde am 20. Juni mit dem 1:1 bei Bischofshofen den entscheidenden Vorsprung erreicht, wobei auch das in dieser Meisterschaftsphase für den SVI ungelegene 1:2 beim Schlusslicht Oberndorf im Nachtrag am 17. Juni große Bedeutung hatte.
In Summe war die Anzahl der (witterungsbedingten) Spielabsagen nicht übermäßig hoch, was auch daran lag, dass vorsorglich die erste Rückrunde erst mit dem Wochenende 13./14. März angesetzt war. Einen kuriosen Spielabbruch gab es in der letzten Runde, als im Match am 26. Juni zwischen den beiden Vorarlberger Klubs FC Lustenau gegen FC Dornbirn in der 65. Spielminute beim Stand von 0:2 eine Querlatte brach. Das Wiederholungsspiel wurde am 30. Juni ausgetragen und endete auch mit 0:2.
Im Burgenland sicherte sich der SC Pinkafeld den Meistertitel. In einem Nachtragsspiel am 11. Juli konnte der als Fixabsteiger bereits feststehende SC Oberwart mit einem 6:0-Auswärtssieg bei Neusiedl den letzten Platz noch an Parndorf abgeben. Pinkafeld holte sich mit 38 Zählern aus 26 Matches den Titel vor den punktgleichen Mannschaften Steinbrunn und Frauenkirchen (je 30).[11]
Leider liegen keine Informationen über den Tabellenendstand dieser Saison vor.
Landesliga Kärnten
In Kärnten errang der Villacher SV den Meistertitel.
Die Meisterschaft ging am 26./27. Juni zu Ende, doch schon zwei Runden vor Schluss (30. Mai) hatte dem Villacher SV ein 1|GT=1 im Lokalderby gegen den damals zwischenzeitlich ersten Verfolger SC Magdalen für den vorzeitigen Titelgewinn gereicht, womit der als „Blau-Weiße“ bekannte Traditionsverein nach seinem Abstieg 1963/64 gleich wieder den Aufstieg in die Regionalliga Mitte schaffte – der Zwischenstand lautete 32 Punkte gegenüber 27 der Magdalener (der Herbst-Zweite ASK lag nach der 20. Runde mit 25 Punkten nur auf Rang 4).
Der Villacher SV bot die reifsten Leistungen und holte sowohl daheim (18) als auch auswärts (16) die meisten Punkte; bei Verfolger ASK Klagenfurt brach die Leistungskurve in der Rückrunde durch empfindliche Spielerausfälle ab. Absteiger ATSV Wolfsberg holte auswärts nur einen Punkt.
In Niederösterreich[12] konnte der SC Tulln den Meistertitel sichern. Es hatte aber auch einen größeren Bestechungsskandal in noch niedrigeren Spielklassen gegeben, an dem vier Vereine beteiligt waren, die nebst Geldstrafen von je 5.000 Schilling auch beträchtliche Punkteabzüge hinnehmen mussten, welche dazu führten, dass zwei Vereine absteigen mussten.[13]
In Tirol[17] konnte der SV Hall den Meistertitel feiern. Leider liegen keine genauen Informationen über Siege, Unentschieden, Niederlagen, Tor oder Punkte, sondern nur der Tabellenstand dieser Saison vor.
Wage Rudolf SoepratmanLahirWage Rudolf Soepratman(1903-03-09)9 Maret 1903[1][2]Purworejo, Keresidenan Kedu, Hindia Belanda[2][3]Meninggal17 Agustus 1938(1938-08-17) (umur 35)Surabaya, Hindia BelandaKebangsaanHindia BelandaPekerjaanKomponiswartawanguruOrang tuaDjoemeno Senen Sastrosoehardjo (bapak)Siti Senen (ibu)Karier musikGenre Jazz musik klasik InstrumenBiolaArtis terkaitBlack and White Jazz Band Wage Rudolf Soepratman (19 Maret 1903 – ...
Kampanye LiaoshenBagian dari Perang Saudara TiongkokPertempuran JinzhouTanggal12 September 1948 – 2 November 1948LokasiManchuriaHasil Kemenangan yang menentukan bagi KomunisPerubahanwilayah Direbutnya Manchuria oleh KomunisPihak terlibat Republik Tiongkok Angkatan Darat Republik Tiongkok Partai Komunis Tentara Lapangan Timur LautTokoh dan pemimpin Chiang Kai-shek Wei Lihuang Du Yuming Fan Hanjie (POW) Liao Yaoxiang (POW) Liu Yuzhang Lin Biao Luo Ronghuan Liu YalouKekuatan 580.000&...
Hubungan Israel-Italia Israel Italia Hubungan Israel–Italia merujuk kepada hubungan luar negeri antara Negara Israel dan Republik Italia. Italia mengakui Israel pada 8 Februari 1949, setelah Deklarasi Pendirian Negara Israel pada 14 Mei 1948 oleh David Ben-Gurion, Kepala Eksekutif Organisasi Zionis Sedunia, ketua Agensi Yahudi untuk Palestina dan kemudian Perdana Menteri Israel pertama.[1] Italia memiliki kedubes di Tel Aviv,[2] dua konjen di Yerusalem Barat dan Yerusalem T...
TonchinoĐông Kinh o Tong King Stati Vietnam Il Tonchino Il Tonchino (in vietnamita: Đông Kinh o Tong King; in francese Tonkin) è una regione del Vietnam settentrionale, confinante a nord con le province cinesi del Yunnan e del Guangxi, a ovest con il Laos, a sud con l'Annam settentrionale e a est con il Mar Cinese Meridionale (Golfo del Tonchino). Comprende la pianura e il delta del Fiume Rosso con i suoi affluenti (Sang Lo) e le regioni montuose circostanti. Indice 1 Storia 2 ...
هذه المقالة يتيمة إذ تصل إليها مقالات أخرى قليلة جدًا. فضلًا، ساعد بإضافة وصلة إليها في مقالات متعلقة بها. (يونيو 2019) راي كسار معلومات شخصية الميلاد 2 يناير 1928 بروكلين الوفاة 10 ديسمبر 2017 (89 سنة) فيرو بيتش [لغات أخرى] مواطنة الولايات المتحدة الحياة ال...
Atlético RoraimaCalcio Tricolor da Mecejana, Clube dos Milionários Segni distintivi Uniformi di gara Casa Trasferta Colori sociali Amaranto, verde, bianco Dati societari Città Boa Vista Nazione Brasile Confederazione CONMEBOL Federazione CBF Campionato Campionato Roraimense Fondazione 1944 Presidente Carlos Alberto Torres Allenatore Valdemar Caldas Stadio Ribeirão(3 000 posti) Palmarès Si invita a seguire il modello di voce L'Atlético Roraima Clube, noto anche come Atlé...
Passiflora Passiflora 'Amethyst' Buah P. platyloba yang sering dirancukan dengan P. quadrangularis Klasifikasi ilmiah Kerajaan: Tumbuhan (tanpa takson): Tracheophyta (tanpa takson): Angiospermae (tanpa takson): Eudikotil (tanpa takson): Rosidae Ordo: Malpighiales Famili: Passifloraceae Genus: PassifloraL. Spesies Sekitar 500 spesies, lihat daftar spesies Passiflora Sinonim Anthactinia Bory ex M.Roem. Asephananthes Bory Astrophea Lam. ex M.Roem. Baldwinia Raf. Ceratosepalum Oerst. C...
Increasing value with increasing participation For the 2020 novel, see Network Effect (novel). Diagram illustrating the network effect in a few simple phone networks. The lines represent potential calls between phones. As the number of phones connected to the network grows, the number of potential calls available to each phone grows and increases the utility of each phone, new and existing. In economics, a network effect (also called network externality or demand-side economies of scale) is t...
For other uses, see Bomber (disambiguation). Heavy ground attack aircraft A U.S. Air Force B-52 flying over Texas A bomber is a military combat aircraft that utilizes air-to-ground weaponry to drop bombs, launch torpedoes, or deploy air-launched cruise missiles. Bombs were first dropped from an aircraft during the Italo-Turkish War, with the first major deployments coming in the First World War and Second World War by all major airforces, damaging cities, towns, and rural areas. The first bom...
Former American racecar team Evernham MotorsportsOwner(s)Ray EvernhamGeorge N. Gillett Jr.BaseMooresville, North CarolinaSeriesNASCAR Cup SeriesOpened2000Closed2008CareerDebutCup Series2000 Chevrolet Monte Carlo 400 (Richmond) (as Evernham Motorsports)[1]2007 Centurion Boats at the Glen (Watkins Glen) (as Gillett Evernham Motorsports)Xfinity Series2003 Target House 200 (Rockingham)Craftsman Truck Series2006 GM Flex Fuel 250 (Daytona)Latest raceCup Series2007 Pennsylvania 500 (as Evern...
Large packets in IPv6 This article relies excessively on references to primary sources. Please improve this article by adding secondary or tertiary sources. Find sources: Jumbogram – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (May 2015) (Learn how and when to remove this message) In packet-switched computer networks, a jumbogram (portmanteau of jumbo and datagram) is an internet-layer packet exceeding the standard maximum transmission unit (MTU) of th...
American pharmaceutical company This article is about the pharmaceutical company. For the children's hospital in New Jersey, see The Bristol-Myers Squibb Children's Hospital.BMY redirects here. For other uses, see BMY (disambiguation). Bristol-Myers Squibb CompanyA Bristol Myers Squibb research and development facility in Lawrence, New Jersey (corporate headquarters since July 2023)Trade nameBristol Myers SquibbFormerlyBristol-Myers Company (1887–1989)Company typePublicTraded asNYSE: B...
Pour les articles homonymes, voir Église Saint-Louis-des-Français. Église Saint-Louis-des-Français Façade de l'église. Présentation Nom local Iglesia de San Luis de los Franceses Culte Catholique romain(désaffectée aujourd'hui) Type Église Rattachement Compagnie de Jésus(jusqu'en 1835) Début de la construction 1699 Fin des travaux 1730 Style dominant Baroque Protection Classée BIC (1946) Géographie Pays Espagne Communauté autonome Andalousie Province Séville Commune Séville ...
1st-century BCE underground cistern in Jerusalem One chamber of the pool The Struthion Pool, effectually translated from the Greek as 'Sparrow Pool'[1] (Aramaic: אשווח צפרא) is a large cuboid cistern beneath the Convent of the Sisters of Zion in the Old City of Jerusalem, built by Herod the Great in the first century BCE. Construction Hellenistic precursor and Herodian pool Lying at the foot of the rock scarp that once bore the Antonia Fortress, the pool is located at the nor...
This article is about city in Sichuan. For a municipality in Chonburi Province, Thailand, see Ko Sichang District. County-level city in Sichuan, ChinaXichang 西昌市 · ꀒꎂꏃCounty-level cityLocation of Xichang City jurisdiction (red) within Liangshan Prefecture (yellow) and SichuanXichangLocation in SichuanShow map of SichuanXichangXichang (China)Show map of ChinaCoordinates: 27°53′40″N 102°15′52″E / 27.89444°N 102.26444°E / 27.89444; 102.26444Countr...
Литературный институт имени А. М. ГорькогоЛитинститут Международное название Maxim Gorky Literature Institute Головная организация Министерство культуры Российской Федерации[1] Год основания 1933 Тип федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего обра�...
Christian monk, theologian, scholar and saint (c. 580 - 662) SaintMaximus the ConfessorIcon of St. MaximusConfessor and TheologianBornc. 580Hisfiyya, Syria Prima, Byzantine Empire[1]orConstantinople, Byzantine EmpireDied(662-08-13)13 August 662TsageriVenerated inCatholic ChurchEastern Orthodox ChurchAnglican CommunionLutheranismCanonizedPre-CongregationFeast13 August (Western Christianity) 21 January (Byzantine Christianity)Theology careerNotable workMystagogyTheological w...
Enciso municipio de La Rioja Escudo Vista de la localidad. EncisoUbicación de Enciso en España EncisoUbicación de Enciso en La RiojaPaís España• Com. autónoma La Rioja• Provincia La Rioja• Comarca Comarca de Arnedo• Partido judicial CalahorraUbicación 42°08′56″N 2°16′09″O / 42.148888888889, -2.2691666666667• Altitud 813[1] mSuperficie 70,03 km²Población 174 ha...