Das Ödenburger Gebirge (ungarisch: Soproni-hegység) ist einer der östlichsten Ausläufer der Alpen an der österreichisch-ungarischen Staatsgrenze südwestlich von Sopron (Ödenburg). Als Fortsetzung des Rosaliengebirges trennt es mit diesem, an der schmalsten Stelle des Burgenlandes, das Nordburgenland vom Mittelburgenland. Die beiden einzigen Verkehrsverbindungen zwischen dem Nordburgenland und dem Mittelburgenland – die Burgenland Straße B50 und die Burgenland Schnellstraße S31 – verlaufen im Bereich des Sieggrabener Sattels, wo das Ödenburger Gebirge und das Rosaliengebirge aufeinanderstoßen.
Die höchsten Gipfel des Ödenburger Gebirges sind der 606 m ü. A. hohe Brenntenriegel im Westen und der Hochriegel (ungarisch Magas-berc, 555 m ü. A.)[2][3] direkt an der österreichisch-ungarischen Grenze. Auf ihm steht ein Aussichtsturm. Ein weiterer Gipfel ist der Angerwald (535 m ü. A.), der zur Gänze auf der burgenländischen Seite liegt.
↑Robert Janoschek: Die Geschichte des Nordrandes der Landseer Bucht im Jungtertiär. (Mittleres Burgenland.) In: Mitteilungen der Geologischen Gesellschaft in Wien (ÖGG). Band 24, 1931, S. 38–133 (zobodat.at [PDF]).
↑Die Geschichte der Helenen-Siedlung auf oedenburgerland.de - zitiert aus "Erzählungen aus der Brennberger Vergangenheit", 2001, Autor: Ferdinand Becher